Ein aktueller Bericht des SWR geht auf die Probleme bei Eiswurf ein (vollständiger archivierter Artikel hier). Es wid ja seitens der Windkraft-Lobby immer wieder behauptet, Gefahren durch Eisstücke, die sich bei bestimmten Wetterlagen von den Rotoren der Anlagen lösen, gebe es eigentlich nicht. Zitat aus dem Artikel: "In der Nähe des Windparks Klosterkumdb hatte eine Spaziergängerin im vergangenen Winter 30 Zentimeter große Eisbrocken gefunden, einige hundert Meter entfernt von Windrädern der Anlage. "
Bei den ZAK-Windrädern in Kaiserslautern besteht diese Gefahr auch, wie die Warnschilder rund um die Anlagen zeigen. Es ist nicht nachvollziehbar, wie Anlagen, von denen solche Gefahren ausgehen, genehmigt werden. Die Gefahr reicht auf öffentliche Flächen. Jeder, der mal vom Grünflächenamt aufgefordert wurde, die Äste von Bäumen seines Grundstücks abzuschneiden, die auf den Gehweg ragen, wird sich nun fragen, ob da nicht mit gehörig zweierlei Maß gemessen wird.